Sie war wie du und jetzt ist sie tot
JP Delaney
Nach
einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt
sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in
einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen,
als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses
kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt
Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich
sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie
unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie
vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.
Rezension:
Dieses Buch war mal wieder ein Genreausflug, um meinen
Lesehorizont zu erweitern.
Zu allererst muss ich sagen,
dass ich mir sehr viel von diesem Buch versprochen habe, da es sehr hoch gelobt
wurde. Es fing auch sehr vielversprechend an, baute aber für mich leider keinen
richtigen Spannungsbogen auf. Die Idee und Umsetzung vom Autor, die Geschichte in
der Gegenwart und der Vergangenheit zu schreiben und dann die Geschichte der
beiden Frauen zusammen zu weben, finde ich für einen Thriller echt genial. Nur
leider waren die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu oft und
dadurch fiel es mir teilweise echt schwer der Geschichte zu folgen und mich
darauf zu konzentrieren.
Super gefallen hat mir jedoch,
dass in diesem Buch nichts so ist, wie es zu sein scheint und vieles wirklich
erst am Ende aufgelöst wird.
Fazit:
Eine super Story, die mich
von der Grundidee völlig überzeugen konnte, aber leider in der Umsetzung ein
paar Schwächen Zeigt .